Teilnehmer
- Timo Kuhn
- Aaron Riede
- Micha Schwab
- Lukas Siedentop
- Benedikt Wigger
Über das Projekt
Ein Hallgerät dient zur Erzeugung von künstlichem Nachhall. Mechanische Hallgeräte sind heutzutage kaum mehr im Einsatz, früher wurden diese jedoch in Tonstudios zur Erzeugung von Nachhall eingesetzt. Teilweise sind Hallgeräte noch in Gitarrenverstärkern zu finden.
Der prinzipielle Aufbau besteht aus einer Feder, an welcher an jeweils einem Ende ein Magnet angebracht ist. Diesen Magneten gegenüber steht wiederum jeweils ein mit Eisen ausgefüllter Elektromagnet (siehe Skizze).
Ein ankommendes akustisches Signal wird in ein elektrisches Signal umgewandelt und auf eine der Spulen weitergegeben. Die Spule induziert ein Magnetfeld und regt den nebenstehenden Magneten an. Das Signal wird mit einer gewissen Verzögerung über die Feder an den zweiten Magneten übertragen, welcher in dem Elektromagneten wiederum einen Stromfluss induziert. Dieses elektrische Signal wird nun wieder in ein akustisches Signal umgewandelt, wodurch der Nachhall entsteht.
In unserem Projektpraktikum wollen wir ein eigenes Hallgerät bauen, mit welchem in Anschluss insbesondere die Abhängigkeit des Nachhalls von verschiedenen Federeigenschaften untersucht werden soll.
Quelle: Wikipedia
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