Teilnehmer
- Martin Keller
- Marcel Thalmann
Über das Projekt
Der Seebeck-Effekt basiert darauf, dass ein Wärmestrom von der wärmeren zur kälteren Stelle fließt und dadurch die Ladungsträger längs des Leiters bewegt werden. Durch die innere Feldstärke baut sich eine Thermospannung auf und ein elektrischer Strom fließt.
In unserem Versuchsaufbau verwenden wir einen geschlossenen Leiter, in welchem sich durch den erzeugten elektrischen Strom ein Magnetfeld bildet. Mittels Messung der Magnetfeldstärke und des Temperaturunterschiedes an den zwei Kontaktstellen lässt sich der Seebeck-Koeffizient relativ zu den eingesetzten Metallen bestimmen.
Die Schwierigkeiten wird die Schwäche des Effektes mit für uns zugängliche Metalle sein. Wir verwenden eine Konstantan-Kupfer-Kombination mit welchem wir nach ersten Abschätzungen eine Magnetfeldstärke von ca. 0.4 mT bei einem Temperaturunterschied von 300 K erreichen werden. Um so schwache Magnetfelder zu messen bietet sich eine Kompensationsmessung mittels zweier Spulen an, mit denen wir eine Magnetnadel, welche sich in der Mitte unseres Versuchsaufbau (siehe Bild im Anhang) befindet, zum "umdrehen" zwingen.
Das Ziel des Versuchs wird sein, die Literaturwerte für die verwendeten Metalle möglichst genau zu bestätigen.
Dokumente
Poster: Poster-Seebeckeffekt.pdf (1 MB)
Bericht: Bericht-SeebeckEffekt.pdf (900 kB) |